Zum Inhalt springen

Busbeschleunigungskonzept Lippstadt

Auch in der Stadt Lippstadt ist der Busverkehr durch systematische Verspätungen gekennzeichnet; diese entstehen vorrangig an Lichtsignalanlagen. Folge ist nicht nur eine Attraktivitätsminderung für die Fahrgäste, sondern auch ein unwirtschaftlicher Fahrzeugeinsatz und hohe Kosten. Um diesem entgegen zu wirken, hat die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH gemeinsam mit der Stadt Lippstadt ein Busbeschleunigungskonzept in Auftrag gegeben.
Als Ziele für die Durchführung der Beschleunigungsmaßnahmen wurden zunächst

  • die Erhöhung der Pünktlichkeit und
  • die Verringerung der planmäßigen Fahrzeiten

formuliert. Darüber hinaus gilt es in Lippstadt aber auch, das auf einigen Linienästen bestehende ungünstige Verhältnis zwischen Umlauflänge und Grundtakt, das zu langen unproduktiven Standzeiten führt, so zu verbessern, dass der erforderliche Betriebsaufwand hier deutlich sinkt. Die entstehenden Spielräume sollen genutzt werden, um notwendige und wünschenswerte Verbesserungen in der Bedienung umzusetzen.

Von der Planungsgruppe Nord wurde seit Sommer 1998 die Analyse, die Erarbeitung der Beschleunigungsmaßnahmen und die Wirkungsanalyse unter Berücksichtigung der Modifizierung des Liniennetzes erarbeitet. Im August 1999 hat der Rat der Stadt Lippstadt beschlossen, in einem ersten Schritt die Beschleunigungsmaßnahmen an Lichtsignalanlagen umzusetzen.