Zielsetzung bei der Reorganisation von Bussystemen ist die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Attraktivierung des Bedienungsangebotes. Die Erhöhung der Pünktlichkeit, die Verringerung der Fahrzeiten und eine kostenneutrale Ausweitung des Bedienungsangebotes kann insbesondere durch die konsequente Umsetzung von Beschleunigungsmaßnahmen erreicht werden. Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich dabei insbesondere durch eine zusammenhängende Betrachtung der Umsetzung von Beschleunigungsmaßnahmen und der Optimierung des Liniennetzes bzw. der Fahrplangestaltung.
Dies kann von der Planungsgruppe Nord optimal durch die Kombination von Beratungsleistungen im ÖPNV-Bereich, z.B. der Neukonzeption eines Stadtbussystems, mit der Bearbeitung eines Beschleunigungskonzeptes geleistet werden. Im Rahmen der Erarbeitung des Beschleunigungskonzeptes erfolgt dabei eine Analyse der vorhandenen Lichtsignalanlagen, die Darstellung der Behinderungen für den derzeitigen oder geplanten Busverkehr, die Erarbeitung von Beschleunigungsmaßnahmen und die Darstellung des zu erwartenden Beschleunigungseffektes, der bei der Konzeptionierung des Linienkonzeptes zu berücksichtigen ist.
Ausgewählte Referenzen
- Stadt Aschaffenburg: Grundlagenuntersuchung zum Busbeschleunigungskonzept (Bayern)
- Stadt Sangerhausen: Busbeschleunigung im Rahmen der Umsetzung des Stadtbussystems (Sachsen-Anhalt)
- Stadt Bocholt: Busbeschleunigungskonzept (Nordrhein-Westfalen)
- Stadt Lippstadt: Busbeschleunigungskonzept (Nordrhein-Westfalen, im Auftrag der RLG)
