Die Erstellung von Linienbündelungskonzepten ist eine planerische Aufgabe mit vielfältigen Facetten und Wechselwirkungen. Eine große Rolle spielen dabei betriebliche und ökonomische Gesichtspunkte, wie der Größenzuschnitt der Linienbündel im Zusammenhang mit einem möglichst effizienten Fahrzeugeinsatz.
Die PGN hat in den letzten Jahren in unterschiedlichen Regionen Linienbündelungskonzepte erstellt. Die Palette unserer Tätigkeit reicht dabei von
Rahmenkonzepten (z.B. Kreis Ostholstein)bis hin zu
Detailgutachten mit umfassender ökonomischer Bewertung (z.B. Westfalen-Süd)Wir bearbeiten Linienbündelungskonzepte sowohl für Großstädte, wie Mannheim und Heidelberg, als auch für ausgeprägt ländlich strukturierte Nahverkehrsräume, wie die Altmark. Auch wenn in vielen Nahverkehrsäumen der Ausschreibungs- und/oder Genehmigungswettbewerb aktuell (noch) kein Thema ist, kann die frühzeitige Erarbeitung von Linienbündelungskonzepten bereits zeitnah maßgebende Bedeutung gewinnen. Linienbündelungskonzepte dienen nicht nur der Vorsorge gegenüber der oft zitierten „Rosinenpickerei“, sondern auch der Vorbereitung auf die nächsten Schritte mit einer verlässlichen Botschaft gegenüber den Verkehrsunternehmen zur Struktur der zukünftigen Bestell- bzw. Wettbewerbseinheiten. Linienbündelungskonzepte wurden und werden von der PGN in unterschiedlichster Form der planerischen Bearbeitung erstellt. Die Bandbreite reicht von Grobkonzepten mit der ausschließlich geographischen Zuordnung der Linien zu Teilnetzen bis hin zu detaillierten Gutachten mit umfassender Berechnung modellhafter Fahrzeugumläufe in den Teilnetzen.
